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Häufige Fehler im Affiliate-Marketing

Im Affiliate-Marketing kann man viel richtig machen und damit am Ende auch viel Geld verdienen. Doch gibt es – wie überall – auch Fehler, die man machen kann, aber im Idealfall vermeiden sollte. Im Folgenden haben wir einige dieser Fehler gesammelt, damit alle Interessierten daraus lernen können. Sie sind nicht nur hilfreich für alle, die sich gerade das erste Mal mit dem Thema auseinandersetzen, sondern auch für Fortgeschrittene, die schon ein bisschen Vorwissen mitbringen. Denn: Man lernt nie aus!

Das falsche Produkt ausgesucht

Es gibt Millionen von Produkten aller Art, die mit Affiliate-Marketing-Kampagnen beworben werden können. Und da es den Erfolg in diesem Geschäft definiert, sollten diese Produkte mit Bedacht ausgewählt werden. Wenn ein Affiliate-Produkt und eine Nische genau das Richtige für den eigenen Blog sind, spornt es die Macher an und inspiriert sie dazu, weitere Marketing-Aktivitäten rund um dieses Produkt zu erstellen. So bringt man Authentizität und Ehrlichkeit in die Sache.

Ein Affiliate-Marketing-Fehler, den es zu vermeiden gilt, ist die Auswahl eines potenziell prominenten Produkts bzw. einer Nische, nur weil man denkt, dass damit Geld zu verdienen ist. Ehrliches Interesse und eigenes Fachwissen sorgen für ein gutes Standing und mehr Verkäufe.

Zu viele Produkte ausgesucht

Bei der Auswahl von Affiliate-Produkten für die Sammlung, kann man versucht sein, zu viele davon auszuwählen. Ehrgeizig und überenthusiastisch zu sein, ist der Standardansatz für die meisten Neulinge. Sie wollen schnelles Geld und merken dabei nicht, dass sie sich besser auf einige wenige, aber lukrative Angebote spezialisieren sollten. Das schützt auch davor, zu viele Produkte gleichzeitig auf allen Kanälen bewerben zu wollen. Das wird nicht nur unübersichtlich, sondern wirkt auch nicht besonders ehrlich.

Der Fehler im Affiliate-Marketing liegt hier also bei dem Versuch, ein Supermarkt zu sein, wenn man eigentlich ein hochspezialisierter Fachhändler werden wollte. Natürlich lassen sich Zubehör-Produkte und Kleinteile in jeder Branche hier und da einbringen. Das Hauptaugenmerk sollte aber auf den großen und gewinnbringenden Dingen liegen, eins nach dem anderen.

Zu Wenig Arbeit in die eigene Marke gesteckt

Eine qualitativ schlechte Webseite ist immer eine schlechte Idee. Niedrige Standards werden sich schnell in einem niedrigen Umsatzvolumen niederschlagen, also sollten der Seitenaufbau, das Design und das Wording zu Prioritäten werden. Affiliate-Marketing ist nichts, was nur mit Halbwissen am Wochenende betrieben werden sollte. Wem professionelle Design-, WordPress- oder Programmier-Kenntnisse fehlen, sollte sich Hilfe suchen.

Schlechte Benutzererfahrungen – wie etwa eine lange Ladezeit der Webseite, zu viele Werbe-Anzeigen oder eine unordentliche Menüführung – werden Besucher von der Seite, dem Blog oder Shop abschrecken und sie vergraulen, und das war’s dann. Also lieber diesen Affiliate-Marketing-Fehler vermeiden und vor der großen Contentschlacht die Webseite schön gestalten.

Sich auf Inhalte mit niedriger Qualität verlassen

Wer nicht bereit ist, den Extraschritt zu gehen, um wirklich alle Unklarheiten zum Produkt oder zur Dienstleistung zu beseitigen, ist nicht fürs Affiliate-Marketing gemacht. Es reicht nicht zu sagen: „Hier ist das Produkt, ich finde es ist gut, kauft es über meinen Link!“ – Es gehört mehr dazu. Warum wurde das Produkt ausgewählt? Für wen ist es geeignet? Warum finde ich es gut? Welche Alternativen gibt es für den kleinen Geldbeutel? Diese und weitere Fragen bieten nur die auszubauende Grundlage für das eigene Affiliate-Marketing.

Der Fehler liegt also darin, sich entweder zu wenig selbst mit dem Produkt zu beschäftigen, oder darin, die eigene positive Meinung auf zu allgemeine und damit nichtssagende Ausführungen einzudampfen. Neben dem Text gehören zur Qualität der Webseite, des Blogs oder des Video-Angebots auch hochwertige Fotos und Videos.

Die Webseiten-Performance aus den Augen verlieren

Zugegeben, dröge Zahlen und Statistiken machen keinen Spaß. Dennoch muss regelmäßig geschaut werden, wie gut sich die veröffentlichten Inhalte machen. Welche Beiträge und Videos wurden häufig angeklickt? Und wie oft haben diese Inhalte für tatsächliche Verkäufe gesorgt? Diese Fragen müssen beantwortet werden. Die Marktforschung ist immerhin ein wichtiger Teil des Affiliate-Marketings. Wer die Performance der eigenen Webseite sowie der darauf gesetzten Links nicht überwacht, überlässt seine Einnahmen dem Zufall.

Der Fehler liegt hier also darin, dass man sich vor der Auswertung von Daten und Zahlen drückt. Diese sind aber wichtig, um funktionierenden Content zu identifizieren und die Schaffung neuen Contents an ihm auszurichten. Zwar muss immer die eigene Authentizität im Mittelpunkt stehen; doch wenn diese tendenziell zu immer weniger relevanten Beiträgen führt, muss man sie vielleicht überdenken.

Nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernen

Wer als Affiliate-Vermarkter arbeitet, muss die Augen und Ohren weit offen halten für Neuigkeiten aus der digitalen Branche. Da es sich um die Online-Welt handelt, geschehen Veränderungen schnell, und manchmal kann man nicht einmal mit den aktuellen Standards Schritt halten. Es ist also eine Herausforderung, und man sollte immer gut über Online-Trends, Ranking-Faktoren und alle Online-Neuigkeiten informiert sein, welche die eigene Online-Präsenz und das SEO-Ranking beeinflussen könnten.

Wer den häufigen Affiliate-Marketing-Fehler macht, sich nicht weiterzubilden und nur im Frontend des Angebots zu denken, geht also mit der Zeit unter. Aber dafür gibt es ja diese Seite – hier gibt es aktuelle Tipps, Tricks und Trends, damit es mit dem Affiliate-Marketing klappt und Fehler vermieden werden können.

Sich im Tunnel des eigenen Angebots verlieren

Der Blick nach links und rechts lohnt sich im Online-Geschäft. Was machen die angesagtesten Shops richtig? Warum haben andere Affiliate-Partner und Influencer so viel Erfolg? Manchmal muss man die Arbeit am eigenen Angebot für ein paar Tage ruhen lassen, um sich erstmal wieder einen Überblick zu verschaffen. Einer der größten Fehler im Affiliate-Marketing ist also, den Markt aus den Augen zu verlieren, während man sich Neuem verschließt und auf vormals funktionierendem beharrt.